Archive for the ‘Sonstiges’ Category

Scherbenhaufen der Autonomie in Südtirol

Februar 19, 2013

Autonomie in Gefahr SVP

Der Scherbenhaufen der „weltbesten Autonomie“:

Autonomie in Gefahr – Unter dieses Schlagwort hat die SVP ihren Parlamentswahlkampf gestellt. Die Bevölkerung frägt sich erstaunt: Haben wir nicht bereits die weltbeste und bombensicher international garantierte Autonomie?

Jahrzehnte lang hatten die Spitzenpolitiker der SVP den Leuten erzählt, dass die Südtirol-Autonomie „international verankert”, durch Verträge „garantiert”, sozusagen bombensicher und vor dem „Internationalen Gerichtshof” (IGH) in Den Hag durch die „Schutzmacht“ Österreich einklagbar sei.

Bis Ministerpräsident Monti ohne viel Federlesens unter Missachtung aller einschlägigen Autonomiebestimmungen Südtirol finanziell ausraubte und so nebenbei die „weltbeste Autonomie“ in Stücke schlug.

Durnwalders Kraftanfälle

Zunächst bekam Landeshauptmann Dr. Durnwalder noch Kraftanfälle: Er drohte vollmundig, die „Schutzmacht“ Österreich einzuschalten. Bald musste Durnwalder erkennen, dass Wien keinerlei Lust hatte, sich mit einer in Wahrheit nicht abgesicherten Autonomie vor dem IGH eine Niederlage einzuhandeln.

(more…)

Geschwätz von Platter & Co.

Juli 9, 2010
Günther Platter und Franco Frattini - Dicke Freunde

Günther Platter und Franco Frattini - Dicke Freunde

Quelle Bild: oernen

Das offizielle Geschwätz von der „geistigen Landeseinheit“  Tirols und die Wirklichkeit

Unter dem Regime des Nordtiroler Landeshauptmannes Platter werden Südtiroler Politiker zu bedeutenden gesamttiroler Veranstaltungen in Nordtirol nicht eingeladen

In der Südtiroler Sonntagszeitung „Z“ vom 27. 06. 2010 wurde nachfolgender Leserbrief des Südtiroler Landtagsabg. Elmar Pichler Rolle (Bozen) veröffentlicht.

„Keine Einladung erhalten“

Tirols Alt-Landeshauptmann Wendelin Weingartner bemerkte in seiner letzten Kolumne, dass weder zur offiziellen Gedenkfeier für Silvius Magnago im Dom zu Innsbruck noch zum großen Alpenregionstreffen der Schützen im Stubaital ein Vertreter der Südtiroler Landesregierung erschienen ist.

Was zwischen den beiden Tiroler Regierungen läuft oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Der Südtiroler Landtag jedenfalls wurde überhaupt nicht informiert. Kein Abgeordneter hat meines Wissens eine Einladung für die beiden Veranstaltungen erhalten, was leider durchaus der Regel entspricht.

Das ist für mich angesichts der ständigen Erklärungen über das gemeinsame Tirol unverständlich. Es wäre wirklich kein Aufwand, bei Veranstaltungen von einer bestimmten Bedeutung für ganz Tirol die Landtagsabgeordneten aller Landesteile zu informieren oder einzuladen.

Wenn diese dann nicht erscheinen, kann durchaus Kritik geübt werden und es sagt vielleicht auch einiges über deren Haltung aus. Solange es aber nicht einmal ein Mindestmaß an Information geschweige denn eine Einladung gib, sollte kein Zeigefinger erhoben werden – es sei denn in Richtung Veranstalter (in diesem konkreten Fall das Land Tirol und der Tiroler Schützenbund).

L.-Abg. Elmar Pichler Rolle Bozen“

Nordtirol hat seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine Reihe von Landeshauptleuten gehabt, die sich für die Rechte der Südtiroler Landsleute und für die Landeseinheit eingesetzt haben und auf die ganz Tirol stolz sein kann.

Wir denken hier an Namen wie Tschiggfrey, Wallnöfer, Partl und Weingartner.

Mit der Wahl Günther Platters zum Nordtiroler Landeshauptmann hat es hier einen dramatischen Kurswechsel gegeben.

Während des Gedenkjahres 2009 – 2010 war es schon als mehr als seltsam aufgefallen, daß der Nordtiroler Landeshauptmann Günther Platter sich mit Vehemenz (und Gott sei Dank vergeblich) gegen Selbstbestimmungstransparente auf dem Landesfestzug ausgesprochen hatte. Platter hatte alle Befürworter der Selbstbestimmung für Südtirol als „Ewig-Gestrige“ diffamiert und sprachlich damit in „Nazi“-Nähe gerückt gehabt.

Platter war so weit gegangen, den Südtiroler Schützen mit dem Ausschluß von dem Gesamttiroler Landesfestzug in Innsbruck zu drohen, wenn sie nicht von dem beabsichtigten Mitführen von Selbstbestimmungstransparenten ablassen würden.

Der Hintergrund dieses unglaublichen Verhaltens eines Nordtiroler Landeshauptmannes wurde klar, als der italienische Rechtsaußen-Außenminister Frattini im Gespräch mit der Bozner italienischen Tageszeitung „Alto Adige“ (Ausgabe vom 29. Juli 2009) ausplauderte, daß ihm sein „Freund Günther Platter“ versprochen habe, „Provokationen“ gegen Rom auf dem Landesfestzug zu verhindern und den „Extremisten“ auf dem Landesfestzug keine Bühne zu bieten. Mit „Extremisten“ waren die Südtiroler Schützen gemeint und mit den „Provokationen“ ihre Transparente, die auf das in den UNO-Menschenrechtspakten verankerte Recht auf Selbstbestimmung hinwiesen.

(Die gute persönliche Freundschaft zu Platter hat Frattini übrigens auch noch bei anderen Gelegenheiten öffentlich betont.)

Dazu paßte, daß aus dem Amt der Tiroler Landesregierung in völlig instinktloser Weise italienisch-sprachige Einladungen zum Innsbrucker Landesfestzug nach Südtirol verschickt wurden, die Platter ebenfalls auf Italienisch mit „Governatore del Tirolo“ unterzeichnet hatte.

Nun sind offenbar solche italienisch-sprachigen Einladungen von der Praxis des Nichteinladens abgelöst worden.

Wer auf der Internetseite der Nordtiroler Landesregierung die Repräsentationsliste des Landes Tirol aufruft, wird dort alle Nordtiroler Politiker, Abgeordneten und Spitzenbeamten wiederfinden, aber nicht einen einzigen Namen aus Südtirol.

Nun hat der ehemalige SVP-Obmann Pichler Rolle in seinem Leserbrief bestätigt, daß das Nichteinladen von Südtiroler Landleuten System hat.

Das zeigt den Stellenwert, den Südtirol für den „Governatore del Tirolo“ hat: Nämlich keinen!

Niemand kann uns erzählen, daß man im Amt der Nordtiroler Landesregierung die Adressen der Südtiroler Landesregierung und des Südtiroler Landtages nicht kennt. Und mit Sicherheit ist die Nichteinladung der Südtiroler Politiker kein schlampiger Fehler, sondern wohl eher von ganz ober her so verordnet.

Darüber hilft auch das ganze Geschwätz über die nicht existierende Phantom-Europaregion Tirol nicht hinweg, welches man auf der Internetseite der Nordtiroler Landesregierung in ebenso unverbindlich-schwammiger wie ausufernder Weise lesen kann.

Benachteiligte Südtiroler

Dezember 12, 2009
Ausländer in Südtirol

Ausländer in Südtirol

Ausländer in Brixen – neue Zahlen und Fakten!

Nachdem die Freiheitlichen eine Anfrage bezüglich Zahlen und Fakten in der Stadtgemeinde Brixen gestellt haben, bekamen sie folgende Antwort:

Die Zahlen:

Ausländer insgesamt:

2007 1.657
2008 1.826
am 25.10.2009 1.915 von 20.508 Einwohnern Brixens = 9,6%

. Seit 2002 hat sich die Anzahl der Nicht-EU-Bürger in der Gemeinde Brixen insgesamt vervierfacht. Durch die Familienzusammenführung ist der Anteil der Nicht-EU-Bürger überdurchschnittlich bei minderjährigen Jugendlichen angestiegen.
(more…)

Heimat unter fremden Fahnen – Das Baskenland

Oktober 31, 2009
Freiheit für das Baskenland

Freiheit für das Baskenland

Heimat unter Fremden Fahnen – Baskenland – Flandern – Südtirol

Baskenland:

Das Baskenland erstreckt sich vom Golf von Byskaia bis zu den Zentralpyrenäen und ist zwischen Spanien und Frankreich aufgeteilt. Das Baskische gehört zu den Ursprachen Europas und ist mit keiner indogermanischen Sprache verwandt. Der Volksstamm der Basken hat die Stämme der Kelten, Römer, Westgoten und Spanier überlebt und bis heute seine Eigenheiten bewahrt. Während des spanischen Bürgerkrieges bestand von 1936-37 ein freier Baskischer Staat. Doch mit der Francodiktatur wurden die Basken und alles Baskische unterdrückt. Dies weckte den Widerstand gegenüber Spanien und es bildete sich die ETA. Sie verübte spektakuläre Anschläge, auch auf spanische Militärs und Politiker. Heute hat das Baskenland eine weitgehende Autonomie. Seit es das moderne Staatswesen in Europa gibt, gab es keinen eigenen Baskischen Staat und auch keine einheitliche Schrift- und Hochsprache. Die Einheitsschrift wurde vor kurzem entwickelt, hierbei war eine baskische Delegation auch in Südtirol, um sich über die ladinische Hochsprache „Spel“ zu informieren.

Endlich – Das Ende des Internets erreicht

Oktober 27, 2009

Dass wir das noch erleben?

Ein Freund  surft und surft, und kommt immer weiter im Internet voran, und dann plötzlich – nach langer Suche – endlich gefunden: www.xcn.de !!!!! Geöffnete Seite durchlesen !!!!!!

PS: die erste sinnvolle Seite im Internet

Das Ende des Internets

Das Ende des Internets